C# 6.0 – Dictionary Initialisierung

Mit C# 6.0 lassen sich auch Dictionaries direkt initsialisieren. Dabei spielt es auch keine Rolle welche Typen verwendet werden. Da hier nicht viel Erklärungbedarf bestehen dürfte, hier ein selbsterklärendes Beispiel (es werden Zeilennummern C++ Quellcodezeilen zugewiesen und im Dictionary gespeichert):

Dictionary<int, string> CppHelloWorldProgramCode = new Dictionary<int, string>
    {
        [1] = "#include <iostream>", 
        [2] = "", 
        [3] = "int main () {", 
        [4] = "  std::cout << \"Hello World!\" << std::endl;", 
        [5] = "  return 0;", 
        [6] = "}"
    };

C# 6.0 – Wie heißt du denn?

Um in C# 6.0 zu erfahren, wie eine Variable im Quellcode heißt, gibt es das neue Schlüsselwort „nameof„. Mit dessen Hilfe kann z.B. ein Umbennen von Variablen, welche anschließend im Logging oder Exception-Text (-Parameter) verwendet werden, so gestaltet werden, dass der Kompiler einen Fehler ausgibt, wenn die Bezeichnung nicht stimmt. Hier ein Beispiel:

public void DoSomething(string someValue)
{
    if (string.IsNullOrEmpty(someValue))
        throw new ArgumentException(nameof(someValue), $"A value for parameter \"{nameof(someValue)}\" is required!");

    // Do some stuff here
}

Und so reiht sich die neue Funktionalität wunderbar in der Sammlung positiver Aspekte von  C# ein.

C++ Features im Visual Studio 2015 RTM

Kurzmitteilung

Das Visual Studio 2015 rückt dem offiziellen Release immer näher und nun ist auch bekannt, welche C++ Funktionen es in die finale Version geschafft haben. Eine vollständige Liste der Funktionen ist im Visual C++ Team Blog von Stephan T. Lavavej verfasst worden. Auch wenn es, wie es zu erwarten war, nicht alle Funktionen geschafft haben vollständig implementiert zu werden, so sieht die Unterstützung vom Visual Studio 2015 doch schon sehr gut aus. Zusätzlich verbessert sich auch die Unterstützungen von JetBrains ReSharper immer weiter für C++.

Neuerungen in C# 6.0

Kurzmitteilung

Mit dem Visual Studio 2015 geht C# bereits in Version 6.0 „online“. Was genau die neue Version alles zu bieten hat, lässt sich im Blogpost auf informatik-aktuell nachlesen. Viele der Neuerungen sehen wirklich interessant aus und könnten das Leben der Programmierer deutlich vereinfachen.

Eine fiese Sekunde

Im Jahr 2015 wird es nach der Entscheidung des Internationalen Dienstes für Erdrotation und Referenzsysteme (IERS) eine Schaltsekunde geben. Damit wird alle paar Jahre die Tatsache ausgeglichen, dass die Erde sich nicht mehr genau alle 24 Stunden um sich selbst dreht, sondern etwa ein Tausendstel einer Sekunde langsamer ist. Die Schaltsekunde ist notwendig, um auch weiterhin eine genaue Zeitmessung zu garantieren. Seit 1975 legt der IERS daher regelmäßig Jahre fest, in denen es die Schaltsekunde gibt. 25 Schaltsekunden gab es seitdem bereits. 

Zuletzt hatte die Schaltsekunde im Jahr 2012 für Computerprobleme gesorgt. Unter anderem bei der Fluggesellschaft Qantas Airways.

Durch die Schaltsekunde folgt am 30. Juni 2015 auf 23:59:59 die Uhrzeit 23:59:60. Erst dann springt die Uhr auf den nächsten Tag und auf 0:00. In Deutschland wird die Schaltsekunde auf Grund der Zeitverschiebung am 1. Juli auf 01:59:59 folgen. 
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